Regierung empfiehlt Firmen Notstromaggregate für 72 Stunden

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Die Ampel-Regierung rät Firmen wegen einer möglichen „Mangellage bei Gas und Strom“ zum Kauf von Notstromaggregaten. Dies gelte besonders für Betreiber „kritischer Infrastruktur“.

Die Bundesregierung empfiehlt Unternehmen, sich wegen der Gaskrise mit Notstromaggregaten einzudecken. Wie die „Bild“-Zeitung am Samstag unter Berufung auf eine Antwort von Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen (Grüne) an den CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Pilsinger berichtete, sollen die Aggregate mögliche Stromausfälle kompensieren.

„Empfehlenswert ist die Ausstattung mit Notstromaggregaten insbesondere für Betreiber von kritischer Infrastruktur“, schreibt Graichen demnach. Grund sei, dass es im Krisenfall keine „Abschaltreihenfolge“ gebe.

Bericht: Überbrückungszeit von 72 Stunden empfohlen

„Im Falle einer Mangellage bei Gas oder Strom“ übernehme die Bundesnetzagentur die Funktion des Bundeslastverteilers. „Ihr obliegt dann in enger Abstimmung mit den Netzbetreibern die Verteilung von Gas oder Strom“, heißt es weiter in der Regierungsantwort. Graichen empfiehlt demnach, dass die Notstromaggregate eine Überbrückungszeit von 72 Stunden haben sollen.

Quelle:Regierung empfiehlt Firmen Kauf von Notstromaggregaten – ZDFheute